Wer an einem Kurs teil genommen hat, kann hier mitteilen, was ihm wie gut (oder schlecht) gefallen hat.
Wer an einem Kurs teil genommen hat, kann hier mitteilen, was ihm wie gut (oder schlecht) gefallen hat.
Verfasst um 16:59 Uhr in Teilnehmerfeedback | Permalink | Kommentare (3)
Die folgenden Irrtümer hindern Menschen häufig daran, zu meditieren, obwohl es gut für sie wäre.
Falsch: Meditation ist erst einmal eine Technik der Geistesschulung, die völlig unabhängig von Religionen oder Esoterik eingesetzt werden kann und nachweislich viele positive Wirkungen hat: Entspannung, verbessertes Konzentrationsvermögen, erhöhtes Wohlbefinden, größere Klarheit im Denken und vieles mehr. Im Rahmen der von Kabat-Zinn entwickelten Methode MBSR wird Meditation weltweit in Kliniken zur Bekämpfung von Burnout und Stressproblemen erfolgreich eingesetzt.
Leider denken viele Leute, sie könnten nicht meditieren. Dabei verwechseln sie meist den Vorgang der Meditation mit dem Ergebnis. Meditation ist im Kern nichts anderes als das sanfte Bemühen darum, sich auf den Meditationsgegenstand zu konzentrieren. Viele Leute erleben dabei, dass ihnen alles mögliche durch den Kopf geht, die Konzentration aber nicht gelingt. Genau diese Erfahrung der Unkonzentriertheit aber ist ein wesentlicher Bestandteil der Meditation und hat positive Wirkungen, weil die aufkommenden Gedanken während der Meditation verarbeitet werden. Mit zunehmender Meditationserfahrung wird jeder Mensch weniger denken und sich immer besser konzentrieren können. Dafür muss man sich einfach etwas Zeit geben.
Falsch: Meditieren kann man auch im Liegen oder Stehen - und natürlich im Sitzen auf einem Stuhl oder Meditationsbänkchen. Wichtig ist nur, dass man in der entsprechenden Haltung lange ruhig sitzen bleiben kann. Der Lotussitz ist für ungeübte Menschen eher schlecht für die Meditation, weil die bei der Haltung auftretenden Schmerzen die Konzentration behindern.
Erfreulicherweise ist das auch nicht richtig: Bei leichten Schmerzen kann man versuchen, die Aufmerksamkeit auf den Schmerz zu richten, in ihn hinein zu atmen oder minimale Haltungskorrekturen vorzunehmen. Bei größeren Schmerzen sollte man die Sitzhaltung verändern, z.B. von einem Meditationskissen auf einen Stuhl wechseln. Es hat schon Menschen gegeben, die sich durch das Ignorieren gravierender Schmerzen erhebliche körperliche Schädigungen zugezogen haben. Wenn man regelmäßig meditiert, lernt der Körper ganz von selber, wie er ohne Schmerzen lange sitzen kann.
Meditation ist ein Prozess des Loslassens. Man sollte nur so wenig Anstrengung aufwenden wie gerade notwendig, sonst funktioniert sie nicht. Je mehr man sich anstrengt, desto stärker hält man fest und verhindert damit Fortschritte bei seiner Meditation.
Falsch: Unterschiedliche Techniken erzeugen unterschiedliche Effekte. Tatsächlich hat man durch Gehirnscans herausgefunden, dass z.B. die Atemmeditation ruhige Alphawellen im Gehirn erzeugt während die Meditation der liebenden Güte schnellere Gammawellen erzeugt.
Glaube ich nicht: Warum sollte Ihnen die Zeit für eine Tätigkeit fehlen, die Ihnen neue Energie gibt, wenn Sie Zeit für andere energieraubende oder ablenkende Tätigkeiten haben (da denke ich z.B. ans Fernsehen). Meditation fördert Wohlbefinden und Leistungsfähigkeit. Die Zeit, die Sie dafür aufwenden, holen Sie durch die verbesserte Leistungsfähigkeit leicht wieder auf.
Meditationskurse im Ruhrgebiet
Verfasst um 18:42 Uhr in Was ist Meditation?, Wirkungen von Meditation | Permalink | Kommentare (0)
Mit einiger Übung führt Meditation zu tiefer Entspannung. Dabei führt Meditation nicht nur zu einem entspannten Körperzustand, sie wirkt vor allem gegen die Ursachen von VER-spannung: Stress, negative Gedankenkreisläufe oder unklare Gedanken. Deshalb wird Meditation manchmal auch als "Königsweg zur Entspannung" bezeichnet.
Wollen Sie diese Wirkungen kennen lernen? Dann ist ein Meditationskurs die richtige Wahl. Wollen Sie erst mehr wissen? Dann sehen Sie sich dieses Youtube-Video an:
Verfasst um 10:37 Uhr in Wirkungen von Meditation | Permalink | Kommentare (0)
Im folgenden Video berichtet ein thailändischer Mönch von einer tiefen Meditationserfahrung (in Englisch):
Verfasst um 10:45 Uhr in Wirkungen von Meditation | Permalink | Kommentare (0)
Die Konzentration auf den Atem (Anapanasati) ist vielleicht die am häufigsten praktizierte Meditationsmethode. Wie alle Meditationstechniken ist auch diese sehr einfach.
Sie nehmen eine angenehme Sitzhaltung ein schließen die Augen (oder halten Sie alternativ geöffnet und blicken vor sich auf den Boden) und lassen Ihre Aufmerksamkeit sanft auf dem Atem ruhen, ohne ihn zu beeinflussen. Versuchen Sie also nicht, möglichst tief oder in einem bestimmten Rhythmus zu atmen. Lassen Sie stattdessen den Atem los, akzeptieren Sie, wie er von selber fliessen will und beobachten Sie nur. Ziel ist es, irgendwann so fokussiert zu sein, dass Sie nichts anderes mehr wahrnehmen als den Atem und nichts mehr denken. Am Besten probieren Sie dies jetzt einmal 5 Minuten lang aus.
Hier können sie die Atemmeditation systematisch lernen
Wahrscheinlich werden Sie feststellen, dass es Ihnen nicht ohne weiteres gelingt, völlig auf den Atem konzentriert zu bleiben. Ohne dass Sie es wollen, werden Gedanken aufsteigen oder Gefühle entstehen. Diese Geistesinhalte haben vielleicht mit Erlebnissen der letzten Tage zu tun, die Ihr Geist jetzt verarbeiten will. Vielleicht versinken Sie aber auch in Träumereien oder Fantasien, die nichts mit der unmittelbaren Vergangenheit zu tun haben.
So bald Sie feststellen, dass der Atem nicht mehr im Mittelpunkt Ihrer Aufmerksamkeit steht, nehmen Sie dies akzeptierend zur Kenntnis und richten die Aufmerksamkeit wieder sanft auf den Atem, ohne ihn zu beeinflussen. Ärgern Sie sich also nicht über Ihre abgewanderten Gedanken. Auch langjährig Meditierende schaffen es nicht, ständig auf den Atem konzentriert zu bleiben. Lassen Sie die Gedanken einfach los - wie auch alle anderen Geistesinhalte und Versuche, sich selber zu beeinflussen.
Es gibt verschiedene Techniken, um die Konzentration auf den Atem zu erleichtern. Die einfachste ist das Zählen des Atems. Durch das Zählen wird einerseits der Geist ein wenig beschäftigt, weshalb weniger Platz für andere Geistesinhalte bleibt. Andereseits wird auch deutlicher, ob unser Konzentrationsobjekt noch im Mittelpunkt steht. Wenn Sie diese Technik einsetzen, zählen Sie am Ende des ersten Ausatmens im Geist "1", am Ende des zweiten Ausatmens im Geist "2" usw. Wenn Sie die Zahl 10 erreicht haben, beginnen Sie wieder von vorne.
Wollen Sie das Meditieren einfach mal ausprobieren? Dann schicken Sie eine E-Mail mit dem Text "Meditationsanleitung" an [email protected]. Wir schicken Ihnen dann einen Link zu einer Audiodatei mit einer geführten Meditation.
Meditationskurse im Ruhrgebiet
Der folgende Film gibt eine gute Beschreibung der Atemmeditation, allerdings in Englisch.
Verfasst um 10:58 Uhr in Was ist Meditation? | Permalink | Kommentare (0)
Im Vortrag "Glücklich leben - aber wie?" werden Hinweise und Tipps für ein glücklicheres Leben gegeben. Behandelt werden Themen wie: Was ist Glück? Ist dauerhaftes Glück möglich? Welche Hinweise geben die Glücksforschung und der Buddhismus zum glücklichen Leben?
Im Anschluss an den Vortrag können Fragen gestellt werden und die Thesen des Vortrags diskutiert werden. Der Vortrag findet am Donnerstag, dem 12.4.2012, um 19.00 Uhr im "Zentrum Freier Buddhismus" in der Poschfüerhöhe 16, Essen-Steele, statt. Referent ist Thomas Hamann. Mit einer Anmeldung unter [email protected] oder 0170-7532735 kann man einen Platz vorab reservieren, ein Besuch des Vortrages ist aber auch ohne Anmeldung möglich.
Verfasst um 18:02 Uhr in Vorträge | Permalink | Kommentare (0)
Am Donnerstag, dem 14.6.2012, um 19.00 Uhr findet in der Poschfüerhöhe 16 in Essen-Steele ein Vortrag zum Thema "Meditation, Medizin und Psychologie" statt. Behandelt werden Themen wie: Hirnveränderungen durch Meditation, Achtsamkeit als messbares Phänomen und "Ist frühzeitiges Meditieren vorbeugend gegen Demenz?"
Im Anschluss an den Vortrag können Fragen gestellt werden und die Thesen des Vortrags diskutiert werden. Referent ist der Neurologe Dieter Bormann. Mit einer Anmeldung unter [email protected] oder 0170-7532735 kann man einen Platz vorab reservieren, ein Besuch des Vortrages ist aber auch ohne Anmeldung möglich
Verfasst um 08:54 Uhr in Vorträge | Permalink | Kommentare (0)
Aufbauend auf einer früheren Studie, die ergab, dass Menschen, die meditieren, weniger altersbedingte Atrophie in der weißen Substanz ihres Gehirns haben, hat eine neue Studie herausgefunden, dass Meditation auch die graue Substanz im Gehirn zu schützen, die die Neuronen enthält. Mehr dazu gibt es unter http://www.sciencedaily.com/releases/2015/02/150205142951.htm
Verfasst um 16:13 Uhr | Permalink | Kommentare (0)
Dieser Artikel berichtet von einer amerikanischen Schule, in der durch regelmäßige Meditation dramatische Verbesserungen im sozialen Verhalten und in den Lernerfolgen der Schüler erreicht wurden:
san-franciscos-toughest-schools-transformed-meditation
Verfasst um 17:15 Uhr in Wirkungen von Meditation | Permalink | Kommentare (0)
Wie dieser Artikel zeigt, werden google-Mitarbeiter in großem Stil in Meditation unterrichtet. Zitat: " 'Ich weiß, es hört sich melodramatisch an,' berichtete ein google-Mitarbeiter bei einer Kursauswertung, ' aber ich glaube wirklich, dass dieser Kurs mein Leben verändert hat.'"
Verfasst um 10:04 Uhr | Permalink | Kommentare (0)
Wichtigste Aussagen des Artikels : Meditationen der inneren Ruhe, bei denen man sich auf ein Meditationsobjekt, z.B. den Atem, ausrichtet, führten vor allem zu Veränderungen in Hirnbereichen, die für die Steuerung der Aufmerksamkeit zuständig sind. Liebende Güte Meditation führte zu Veränderungen in HIrnbereichen, die für soziale Gefühle wie Empathie zuständig sind. Meditationsmethoden, die der Einsichtsmeditation oder offenem Gewahrsein ähnelten, beeinflussten Gehirnbereiche, die die Perspektive anderer auf Situationen nachvollziehbar machen und die Sicht aus der eigenen Persepktive abschwächen.
Verfasst um 14:41 Uhr in Wirkungen von Meditation | Permalink | Kommentare (0)